Am gestrigen Freitag hospitierte eine Berufsschulklasse des IPW Hamburg in unserer Freitagsgruppe der Alsterflitzer. Ziel war es, den angehenden Ergotherapeutinnen einen lebendigen Einblick in den Rollstuhlsport zu ermöglichen.

Im Rahmen zweier Projekttage war die Klasse bereits in der Öffentlichkeit unterwegs gewesen, um die Umwelt aus der Rollstuhl-Perspektive zu erleben. Der abschließende Besuch bei Alstersport vermittelte vor allem drei wichtige Punkte: Rollstuhl ist nicht gleich Rollstuhl, Kippeln zu können ist wichtig und Rollstuhlsport macht ganz viel Spaß.

Nachdem alle Schülerinnen praktisch ausprobieren konnten, warum für die aktive Mobilität mit einem Rollstuhl die genaue Anpassung des Hilfsmittels unverzichtbar ist, traten zwei bunt gemischte Teams im Wheelsoccer gegeneinander an. Zunächst konnte eine der Mannschaften einen satten Vorsprung (5:1) erspielen , doch am Ende stand es — nach einer schnellen Aufholjagd — unentschieden 6:6.

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Gruppenbild: Hospitation angehender Ergotherapeutinnen beim Rollstuhlsport.

„Ich hätte nicht vermutet, dass Rollstuhlsport so lebhaft sein kann und vor allem so viel Spaß macht“, war das in der Schlussrundeam häufigsten geäußerte Resümee. Fachbereichsleiterin Susanne Andres ergänzte: „Es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder.“