DKM Düsseldorf 2024

Auch in diesem Jahr nahmen wir an den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Para Schwimmen in Düsseldorf teil. Unsere sechs qualifizierten Teilnehmerinnen hatten diverse Medaillen-Chancen – und wussten sie zu nutzen. Vor allem Eva sicherte sich mit reichlich Edelmetall den 12. Platz in der offenen Medaillenwertung, dicht gefolgt von Janine auf Platz 16. Beide waren insgesamt fünf Mal schnellste ihrer Altersklasse.

Erfolgreich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Düsseldorf: Chrissy, Lara, Eva, Mirza, Janine und Neele mit Thorsten und Noah (v. l.)

Mirza war ebenfalls gut in Form und holte auf allen sechs gemeldeten Strecken Medaillen, darunter zwei Mal Altersklassen-Gold. Besonders erfreulich war ihre Jahresbestzeit über 100 Meter Brustschwimmen. Lara stieg mit einer Jahresbestzeit über 50 Meter Rückenschwimmen gut in den Wettkampf ein und kam auf nahezu allen Strecken dicht an ihre persönlichen Bestzeiten heran, konnte sich über ihre Paradestrecke 50 Meter Freistil wegen einer leicht verrutschten Wende jedoch nicht für ihr intensives Training belohnen. Chrissy überzeugte bei ihrem allerersten Start auf einer Deutschen Meisterschaft mit dem Erreichen ihrer zeitlichen Ziele über 50 Meter Schmetterling.

DP-Turnier Hannover

Am letzten Wochenende besuchten wir das zweite Turnier der diesjährigen Deutschlandpokal-Turnierserie im Rollstuhl-Tischtennis. Es wurde zum ersten Mal in Hannover ausgerichtet – und zwar gleich sehr erfolgreich.

Moritz Nedden (links), hier hochkonzentriert an der Platte, verpasste das Podium am Ende nur knapp.

Aus Hamburg schlugen unsere Aktiven Rebecca Bartels und Moritz Nedden als Neulinge in der Klasse N auf. Als schon erfahrener Spieler startete Frank Richter in der zweithöchsten Klasse B. Bei ihrem erst zweiten Turnier erreichte Rebecca mit dem 8. Platz ein sehr gutes Ergebnis. Moritz verpasste mit seinem vierten Platz sogar nur knapp das Podium.

Frank Richter (links) belegte den 13. Platz.

In der Klasse B gab es insgesamt 17 Starter, so dass in zwei Gruppen gespielt wurde. Mit nur zwei Siegen überstand Frank leider nicht die Gruppenphase und wurde am Ende Dreizehnter.

Schönhagen 2024

Es war die zehnte inklusive Sportfreizeit, die wir in Schönhagen an der Ostsee veranstalteten. In unserem Jubiläumsjahr traf bestes Sommerwetter wieder auf unser abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit jeder Menge Spannung, Spiel und Schokoladencrêpes. Mit Unterstützung der Aktion Mensch, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburger Sportjugend, der Alexander-Otto-Sportstiftung und mehrerer privater Spender und mit toller Organisation durch den Jugendvorstand und das Team vor Ort erlebten wir eine bunte Woche, die eine Teilnehmerin so beschreibt:

Am Grillabend gab es neben selbst gemachten Salaten auch vegetarische Spieße und Grillkäse.

In der letzten Woche waren wir in Schönhagen an der Ostsee. Wir haben jeden Tag was Schönes gemacht. Zum Beispiel waren wir in der Stadt Kappeln. Dort sind wir in kleinen Gruppen durch die Stadt gelaufen oder gefahren. Später haben wir uns dann alle wiedergetroffen. Und waren in einem Restaurant lecker essen. Abends gab es immer eine Gute-Nacht-Runde, wo alle erzählen konnten, wie es ihnen geht und wie der Tag war.

Leider musste in diesem Jahr das Schwimmen in der Ostsee aus Sicherheitsgründen ausfallen: Die Brandung war zu stark, der ablandige Wind zu gefährlich.

An einem anderen Tag wollten wir in der Ostsee baden. Leider waren die Wellen so hoch, dass wir das aus Sicherheitsgründen abbrechen mussten. Es wurde ein Hindernisparkour aufgebaut. Die Personen, die laufen können, konnten Sportrollstühle ausprobieren. Wir sind über unterschiedlich hohe Matten gefahren. Wir haben dabei Kippeln und Balancieren geübt und haben auch viele Ball- und Geschicklichkeitsspiele gespielt.

Bei einer Rollstuhlrallye mussten verschiedene Aufgaben bewältigt werden.

Es wurde für uns eine Rallye vorbereitet. Das hat Spaß gemacht. Wir haben einen Grillabend gemacht. Wir haben Würstchen, Kartoffelsalat, gemischten Salat, Nudelsalat, Gemüse und Fleisch mit Genuss verspeist und danach noch beim Lagerfeuer gesessen. Es gab auch einen Filmabend. Wir haben den Film „Yesday“ geguckt. Der Film war sehr lustig! Und es gab Popcorn wie im echten Kino.

Beim Lagerfeuer wurde nicht nur gekokelt, sondern auch Marshmallows gegrillt.

Am letzten Abend vor der Abreise haben wir einen Discoabend gemacht. Das Motto war „Beach“. Ein paar Personen sind mit Sonnenbrille und Sonnenhut gekommen. Andere mit leuchtenden Schwimmreifen. Es gab Knabberkram und Cocktails. Mir hat am besten der Cocktail „Rolli On The Beach“ gefallen. Die Musik war auch fresh und wir konnten gut dazu tanzen. Am Sonntag, dem Tag unserer Abreise, sind wir alle morgens nochmal zum Strand runter gelaufen oder gefahren. Wir haben uns einen Crêpe gekauft. Als wir wieder da waren, gab es Mittagessen. Nach dem Mittagessen haben wir eine Schlussrunde gemacht. Wo alle erzählen konnten, was uns am besten gefallen hat.

Der Diskoabend stand dieses Jahr unter dem Motto „Beach“. Alex war in das pinke Einhorn verliebt.

Ich bin jetzt schon zum achten Mal dabei gewesen und es macht mir immer noch sehr viel Spaß. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!

Vier Siege in Achim

Am letzten Wochenende fand der zweite Spieltag der Regionalliga Nord-Ost im Rollstuhlrugby in Achim bei Bremen statt. Wir reisten mit sechs Spielern an. Unser Ziel war es, jedem Spieler Einsatzzeiten zu gewähren, um die im Training individuell eingeübten Spielzüge anzuwenden. Am Ende ging der Plan auf.

Unser Team konnte in Achim alle vier Spiele für sich entscheiden.

Das erste Spiel gegen das Team aus Dresden, das ersatzgeschwächt angereist war, konnten wir klar für uns entscheiden. Im zweiten Match gegen Meppen lagen wir lange hinten, bis wir das Spiel mit einem furiosen Schlussspurt doch noch knapp zu unseren Gunsten drehen konnten.

Unsere Taktik ging auf: Auch gegen Meppen konnte sich unser Team durchsetzen.

Unsere zwei Sonntagsspiele gegen Berlin und Bochum konnten wir beide gewinnen, wenn auch sehr eng mit einem bzw. zwei Toren. Am Ende hatten wir uns auf jeden Fall rehabilitiert, nachdem wir beim letzten Spieltag in Meppen alle vier Spiele teilweise sehr unglücklich verloren hatten.

DM-Gold verteidigt

Am letzten Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften im Para Tischtennis im Glaspalast Sindelfingen (bei Stuttgart, Baden-Württemberg) statt. Frank Richter konnte im Doppel seinen Meistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen und kam mit einer Goldmedaille zurück nach Hamburg.

Frank Richter und Tim Bunte (v. l.) konnten im Doppel ihren Deutschen Meistertitel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Wie im Vorjahr waren die Wettkampfklassen 1 bis 11 am Start, um die Sieger und Platzierten in den jeweiligen Klassen auszuspielen. Aus Hamburg war unser Frank Richter in der WK 2 auf Medaillenjagd. Den Auftakt machte die Doppelkonkurrenz, wo Frank seinen Deutschen Meistertitel aus dem Vorjahr zusammen mit seinem Partner Tim Bunte von der BSG Duisburg in der WK 1-2 verteidigen konnte.

Bei den Einzelwettkämpfen konnte Frank nach durchwachsenem Start einen zufriedenstellenden 5. Platz erreichen.

DKM Düsseldorf 2023

Erneut traf sich die deutsche Para Schwimmelite zur Deutschen Kurzbahnmeisterschaft in Düsseldorf. Unsere Teilnehmerinnen konnten zum Jahresabschluss mit etlichen Top-Ten-Platzierungen wieder deutlich auf sich aufmerksam machen.

Auch in diesem Jahr fanden die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Düsseldorfer Rheinbad statt.

140 Athletinnen und Athleten maßen sich am letzten Wochenende im schnellen Düsseldorfer Wasser. Unsere fünf Teilnehmerinnen aus Hamburg stellten erneut ein starkes Team. Überzeugen konnte vor allem unsere neue Sportlerin Eva, die über 200 Meter Schmetterling und 400 Meter Freistil mit persönlichen Bestzeiten Platz 1 und Platz 2 in der offenen Masterswertung erreichte. Auch über 200 Meter Lagen entschied Eva die Masterswertung für sich.

Janine und Eva (v. l.) zeigten sich in guter Form und erreichten mehrere Medaillenränge.

Mirza erwischte ein Sahnewochenende und setzte ihre zuletzt guten Trainingsleistungen erfolgreich im Wettkampf um. Vier neue persönliche Bestzeiten bei sechs Starts bescherten ihr drei erste Plätze in der Offenen Masterswertung sowie drei Vizetitel. Vielstarterin Janine unterstrich ihre Leistungsstärke und qualifizierte sich im Vorlauf über 50 Meter Brustschwimmen gegen starke nationale Konkurrenz für das Finale. Ein 5. Platz in der Offenen Wertung war der Lohn für harte Trainingsarbeit. In der Offenen Masterswertung glänzte sie mit neun ersten und drei zweiten Plätzen. Ein 4. Platz in der Großen und ein 10. Platz in der Kleinen Mehrkampfwertung sowie ein 7. Gesamtplatz in der Saisonwertung der National Series rundeten ihr gutes Ergebnis ab.

Mirza und Janine (v. l.) räumten sowohl in der Masters-Altersklasse als auch in der offenen Wertung ab.

Triathletin Neele zeigte, dass sie auch unter den Schwimmspezialisten eine Bank ist. Sie stellte ihre Klasse mit vier Top-Ten-Platzierungen in der Offenen Wertung unter Beweis. Lara unterstrich mit einer persönlichen Jahresbestzeit über 50 Meter Freistil ihre gute Form. Die Deutschen Nationalschwimmerinnen und Nationalschwimmer zeigten mit zehn neuen Weltrekorden, 13 Europa- und 43 Deutschen Rekorden ihre Qualität und ihre gute Aufstellung für die bevorstehende Paralympics-Saison.

Regionalliga Nord 23/24

Gestern richteten wir den ersten Spieltag der Regionalliga Nord aus. Ersatzgeschwächt absolvierten unsere Spieler ein Mammutprogramm sehr erfolgreich und reihten sich zur Saisonhalbzeit auf dem zweiten Tabellenplatz ein.

Hans-Jürgen und Frank (v.l.) befördern unser Regionalliga-Team zur Saisonhälfte auf den zweiten Platz.

Leider nehmen in dieser Saison nur fünf Teams an diesem Wettbewerb teil. Allein drei Teams kommen aus Berlin (mit dem neuen Shootingstar Dragan Mazo Cano), ein Team kommt aus Wismar und unser Team aus Hamburg. Aufgrund dieses kleinen Teilnehmerfeldes gibt es nur zwei Spieltage, somit müssen an einem Spieltag zwölf Spiele absolviert werden, puuuhhh. Aufgrund einiger Ausfälle in unserem Team blieben „nur“ Frank Richter und Hans-Jürgen Rehder übrig. Insbesondere Hans-Jürgen graute etwas vor der Vielzahl der Spiele. Wir konnten nicht abschließend klären, ob Hans-Jürgen der derzeit älteste Spieler im Ligabetrieb ist, aber er ist zumindest einer der ältesten.

Gegen die Teams „Berlin III“ und „Wismar“ gab es die erwarteten Siege und jeweils 5:0 Punkte. Gegen das Team „Berlin II“ würde es schon schwieriger. Hans-Jürgen konnte seine beiden Einzel jeweils mit 3:1 Sätzen gewinnen, Frank gewann sein erstes Einzel ebenfalls mit 3:1 Sätzen, sein zweites Einzel verlor er jedoch nach hartem Kampf. Im Doppel wurde es dann sehr spannend, am Ende setzten sich dann doch „wir Hamburger“ mit 3:2 Sätzen durch, wobei der letzte Satz mit 11:9 entschieden wurde. Im letzten Spiel kam es dann zu dem von allen erwarteten Endspiel zwischen den Teams aus Berlin und Hamburg.

Nach den ersten beiden Einzeln stand es 1:1. Das folgende Doppel hatte nun so etwas wie eine Vorentscheidung. Die ersten beiden Sätze gingen an Berlin, unser Team kämpfte sich aber noch einmal zurück und gewann die nächsten beiden Sätze, nun musste der letzte Satz entscheiden. Pech für uns, wir verloren mit 7:11. Nun brauchte Berlin nur noch einen Sieg, was dann leider auch recht schnell gelang: Der neue Spieler aus Berlin, Dragan, gewann zügig mit 3:0 Sätzen.

Im letzten Einzel spielte Frank gegen einen seiner ewigen Rivalen. Anfangs tat er sich schwer, aber am Ende kam er zu einem verdienten 3:2 Sieg. Damit ist nun das Team aus Berlin Tabellenführer und wir sind mit einer knappen Niederlage Tabellenzweiter. Am Ende waren wir damit dann auch sehr zufrieden. Im nächsten Jahr findet in Berlin die Rückrunde statt. Schaun wir mal. Danken möchten wir noch allen kleinen und großen Helfern, ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich ist.

Schönhagen 2023

Zum neunten Mal fuhren wir mit Unterstützung der Aktion Mensch, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Hamburger Sportjugend, der Alexander-Otto-Sportstiftung und mehrerer privater Spender nach Schönhagen auf unsere jährliche inklusive Sportfreizeit an der Ostsee. Wie fast jedes Jahr hatten wir uns das beste Strandwetter ausgesuchtfür ein abwechslungsreiches Programm mit jeder Menge Spaß, Spiel und Erholung ausgesucht. Eine Teilnehmerin beschreibt ihre Erlebnisse aus dieser Woche so:

Gruppenfoto mit einem Zeichen gegen Mobber im Internet.

In den Nächten vor der Abfahrt konnte ich gar nicht mehr gut einschlafen, aus Vorfreude auf die Freizeit. Ich fahre bereits zum vierten Mal mit. Meinetwegen hätte die Freizeit auch sofort in der ersten Ferienwoche losgehen können, und ich habe mir immer eingeredet, dass zum Ende der Schulferien die Ostsee wärmer ist, und in diesem Jahr wollte ich endlich auch mal ins Meer. Als wir alle angekommen und die Zimmer verteilt waren, haben wir uns als Erstes getroffen, um nachzuschauen, ob der Strand und das Meer noch da waren oder ob jemand den Stöpsel gezogen hatte.

Der Beginn einer Woche am Strand bei bestem Sommerwetter.

Gleich am zweiten Tag sind fast alle schwimmen gegangen. Wir hatten mehrere Surfboards, was in den Wellen richtig Spaß machte. Wer noch nicht richtig gut schwimmen konnte, musste eine Weste anziehen, aber wir hatten in diesem Jahr sogar vier eigene Rettungsschwimmer dabei. Das Wasser war warm und wir waren fast über eine Stunde im Meer. Leider durften auch wir sicheren Schwimmer nicht zur Insel schwimmen, weil der Wind zu stark war und unsere Betreuer Angst hatten, sie müssen uns abends aus Dänemark abholen.

Lagerfeueratmo mit Stockbrot und Marshmallows.

Es gab einen Grillabend, der sehr gut organisiert war, weil für alle etwas dabei war, also auch veganes Essen, Salate, Würstchen und Grillfleisch. Danach haben wir Stockbrot am Lagerfeuer gemacht und Marshmallows gebacken. Am nächsten Tag gab es eine Rallye, wo wir in Vierergruppen zur Ostsee und verschiedene Aufgaben lösen mussten und am Ende kam ein Lösungswort heraus. Das war sehr witzig und auch in diesem Jahr durfte Familie Eulennest wieder nicht fehlen und der Briefkasten, der nur sonntags geleert wird.

Endlich wieder Ponyreiten: Alle, die wollten, durften aufs Pferd.

Mein Highlight war neben dem ganzen unterschiedlichen Sportangeboten auch das Ponyreiten, das in diesem Jahr endlich mal wieder stattgefunden hat. Ich durfte auf zwei von den drei Ponys reiten, natürlich nacheinander. Diejenigen, die auch daheim Reitsport machen, durften auch alleine reiten, alle anderen Pferde wurden geführt und bei denjenigen, die nicht so stabil sitzen konnten, gingen auch ein oder sogar zwei Assistentinnen mit. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Einen Tag gab es auch noch einen Ausflug nach Eckernförde, wo wir in Kleingruppen losziehen und die Innenstadt erkunden durften.

Viele verschiedene Sportspiele in Rollstuhlgruppen.

Es gab einen Kinoabend. Wir durften jeden Abend bis zur Schlafenszeit draußen im Strandkorb oder auf der Anlage sein und zum Beispiel etwas spielen oder Musik hören. Mit den Duschzeiten mussten wir uns abstimmen, weil es nur drei rollstuhlgerechte Duschen gab, aber das hat sehr gut geklappt. Unsere Zimmer und alle Freizeiträume und die Sporthalle konnten wir mit dem Rollstuhl erreichen und alle Wege waren ohne Probleme zu befahren. Nur der Weg zum Grillplatz war im Dunkeln etwas tricky, aber dafür beste Location im Wald.

Diskoabend am letzten Tag einer erlebnisreichen Woche.

Auf der einen Seite habe ich mich schon die ganze Woche auf den Disko-Abend gefreut, auf der anderen Seite bedeutet das aber auch immer, dass die Woche schon fast vorbei ist. In diesem Jahr gab es viel bessere Musik, die wir uns vorher auch wünschen durften. Was mir in diesem Jahr am meisten gefallen hat: Das Reiten! Was nur so mittelmäßig war: Das Mittagessen. Und was gar nicht geht: Wir müssen jetzt ein Jahr warten, bis es wieder los geht. Also ich bin 2024 auf jeden Fall wieder mit dabei. Vielen Dank für die aufregende Woche mit vielen wunderbaren Menschen!

IDM Berlin 2023

Über 500 Personen aus 40 Deutschen Vereinen sowie aus 72 internationalen Verbänden nahmen an der ersten IDM nach Ende der Corona-Beschränkungen in Berlin teil. Über insgesamt vier Tage gab es fast 3.500 Starts. Unsere sechs Schwimmerinnen bildeten das sechstgrößte deutsche Team und erreichten in der Teamwertung den sechsten Platz (hinter den Bundesstützpunkten Berlin, Leverkusen und Potsdam sowie den Verbänden aus Brandenburg und Bayern). Eine Schwimmerin erreichte eine Bronzemedaille.

Lara, Anna, Janine, Neele, Emma und Mirza mit den beiden Tappern Noah und Thorsten und den beiden Kampfrichterinnen Sarah und Stefanie (v. l.) bei der IDM Berlin 2023.

Trotz der nach wie vor sehr schwierigen Trainingssituation in Hamburg sind wir mit unserem Ergebnis sehr zufrieden. Anna schlug über 50 Meter Rückenschwimmen als drittschnellste Deutsche im Finale an und sicherte sich damit eine Bronzemedaille. Über 50 Meter Brustschwimmen erzielte sie im nationalen Finale Platz 6, über 100 Meter Brustschwimmen Platz 8.

Anna erschwamm im Finale über 50 Meter Rücken als drittschnellste Deutsche eine Bronzemedaille.

Über 100 Meter Brustschwimmen erreichte Emma einen hervorragenden 8. Platz im deutschen Jugendfinale, über 50 Meter Brustschwimmen Platz 7 (mit 324 Punkten) und über 200 Meter Brustschwimmen (ohne Jugendwertung) den nationalen Platz 20. Neele erzielte über 200 Meter Freistilschwimmen mit einem nationalen 7. Platz ein gutes Ergebnis. Über 400 Meter Freistil landete sie souverän auf Platz 6. Über beide Strecken (sowie über vier weitere) stellte sie neue Hamburger Landesrekorde auf.

Janine konnte über 800 Meter Freistilschwimmen einen internationalen 5. Platz belegen (hinter Schwimmerinnen aus Israel, Tschechien, Spanien und Berlin). Über 50 Meter Brustschwimmen erreichte sie im deutschen Finale Platz 9, über 200 Meter Lagenschwimmen Platz 8 und über 400 Meter Freistilschwimmen Platz 7. Mirza hatte sich für diverse Einzelstrecken qualifiziert und erzielte mehrere neue persönliche Bestzeiten. Über 50 Meter Brustschwimmen konnte sie sich im Vorlauf einen 11. nationalen Platz sichern und verpasste damit den Einzug ins Finale nur um wenige Zehntelsekunden. Lara erreichte über 50 Meter Rückenschwimmen eine neue persönliche Bestzeit und wurde sechste in ihrer Startklasse.

Über 100 Meter Rückenschwimmen qualifizierten sich Anna und Neele gleichermaßen für den 10. nationalen Finalplatz. Beide erschwammen im Vorlauf genau 469 Punkte. Das anstehende vereinsinterne Battle um Platz 10 vor rund 750 Personen blieb uns jedoch in letzter Sekunde erspart: Wegen der Auswirkungen des angekündigten Eisenbahner-Streiks hatte eine nationale Schwimmerin ihre Finalteilnahme abgemeldet. Am Ende erreichte Anna den 8. Finalplatz, Neele den neunten. Unser Trainer Markus zeigte sich mit allen Leistungen rundum sehr zufrieden.

Deutscher Meister 2023

Am letzten Wochenende fanden im Glaspalast in Sindelfingen die Deutschen Meisterschaften im Rollstuhl-Tischtennis statt. Frank Richter, der als einziger Alstersportler teilnahm, sicherte sich eine Goldmedaille.

Frank Richter und Tim Bunte (BSG Duisburg, v. l.) erspielten sich im Doppel in der Wettkampfklasse 1-2 den Deutschen Meistertitel.

Gestartet wurde am ersten Tag mit den Mixed- und Doppelwettbewerben. Dabei erreichte Frank Richter zusammen mit seinem Spielpartner Tim Bunte (BSG Duisburg) in der Wettkampfklasse 1-2 den Deutschen Meistertitel in der Doppelkonkurrenz. Im Einzelwettbewerb, der am zweiten Tag stattfand, erreichte Frank den fünften Platz.

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