Mit Unterstützung der Buhck Gruppe, der Hamburger Sportjugend, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Aktion Mensch, der Tischlerei Clasen aus Hamburg, dem Sanitätshaus Wiggers aus Oldenburg, mehreren privaten Spendern, unseren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, diversen Eltern, insbesondere Petra, Thomas und Momme, und natürlich dem freundlichen Team der Ferienanlage haben wir es wieder getan: Eine Woche lang haben sich über 30 Alsterflitzer bei bestem Wetter an und in der Ostsee sportlich betätigt, Erfahrungen gesammelt, neue Freundschaften geschlossen, ganz viel ausprobiert und sich vom Alltag erholt. Ein Erlebnisbericht:

Fast alle waren im Wasser: Mehr als ein Dutzend leere Rollstühle am Schönhagener Strand.

Endlich kein Regen, sondern nur Sonne, Sonne, Sonne! Wir sind jeden Tag ein Mal an den Strand gerollt oder gegangen. Alleine durften wir nicht ins Wasser. Aber wir waren vier Mal mit dem Team im Wasser und hatten zwei Boards mit und einige, die gut schwimmen konnten, sind auch zur Bade-Insel geschwommen. Wer nicht ins Meer wollte, konnte sich am Strand in die Sonne legen oder unter einen Schirm. Es war sehr heiß und alle mussten viel trinken und Sonnencreme benutzen, damit niemand verbrennt.

Auf ausgesuchten und geführten Pferden, teils mit Sattel, teils mit Voltigiergurt, konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer reiten.

Ein Highlight war der Besuch vom Reiterhof. Zwei Nachmittage konnten wir auf den Pferden reiten und Hunde, Katzen und andere Tiere streicheln, die alle sehr neugierig waren. Der Hund war manchmal etwas frech und wollte unsere Brote klauen. Auch einen Kinoabend und einen Diskoabend hatten wir. Und es gab einen Grillabend, aber wegen Waldbrandgefahr durften wir leider kein Lagerfeuer machen.

Wer wollte, bekam ein Henna-Kunstwerk als Tattoo auf die Hand oder auf den Arm.

Wir haben ganz viele Spiele gemacht und hatten jeden Tag Sport, entweder in der Halle oder draußen auf dem Ballspielplatz. Abends haben wir manchmal Uno gespielt oder Musik gehört. Jeder konnte ein cooles Tattoo bekommen. Wir haben davon mit dem Handy ein Bild nach Hause geschickt, aber alle Eltern haben schnell gemerkt, dass es nur Hennafarbe war.

Mit über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war das unsere bislang größte Sommerfreizeit.

Leider ging diese Woche wieder viel zu schnell vorbei. Es hat auch ohne unsere Eltern alles prima funktioniert. Das Team war superklasse. Zum Glück gibt es auch im nächsten Jahr wieder eine Sommerfreizeit.