Kategorie: Alstersport

Jahreshauptversammlung 2022

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden alle bisherigen Vorstände, Revisoren und die Präventionsbeauftragte für bis zu zwei Jahre wiedergewählt. Wir haben mehrere Satzungsänderungen beschlossen und den Beitrag zum Jahreswechsel erhöht. Die Beteiligung an der ersten Präsenzversammlung seit Beginn der Pandemie fiel überraschend rege aus.

Alles ist vorbereitet: Ausreichend Platz für eine Jahreshauptversammlung mit 167 eingeladenen Mitgliedern.

Die alten werden die neuen sein: Markus Lindenberg (Vorsitzender), Frank Richter (Stellvertreter) und Hans-Jürgen Rehder (Marketing) wurden, genauso wie die Revisorinnen Bianca Reißmann, Mirza Sopp und der Revisor Dirk Höflich, in ihren Ämtern bestätigt. Die Gewaltprävention liegt weiterhin in den Händen von Beate Schippmann. Die Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter sowie die Jugendvorstände werden in nächster Zeit in den Abteilungen gewählt. Das Amt des Finanzvorstandes bleibt weiterhin vakant. Alle Tätigkeiten bleiben ehrenamtlich.

Insbesondere, dass zehn Mitglieder während der Pandemie verstorben sind, schmerzt sehr. Viele zwischenzeitliche Austritte, abgesprungene Sponsoren und ausgebliebene Spenden haben zudem deutliche Spuren hinterlassen. Inzwischen sind zwar viele Mitglieder wieder eingetreten, neue hinzugekommen. Trotzdem ist ein Coronadefizit von rund 25.000 € aus den letzten beiden Pandemiejahren geblieben, das auch einen Verein schwächt, der sonst eigentlich gut und solide aufgestellt ist.

Zum 01.01.2023 werden die Beiträge steigen: Für Erwachsene um bis zu 5,00 € pro Monat und für Kinder und Jugendliche um bis zu 3,75 €. Der passive Beitrag wird ebenfalls angehoben. Ab 2024 steigen die Beiträge jährlich analog zur Inflationsrate. Richtig teuer wird es künftig für Mitglieder, die (völlig vermeidbar) am Rehasport ohne gültige Verordnung teilnehmen: Bis zu 17,50 € pro Monat mehr werden fällig. Es ist die erste Beitragserhöhung seit Gründung unseres Vereins.

Außerdem haben wir die Mitarbeit aller unserer aktiven Mitglieder in der Satzung festgeschrieben. Ab 01.10.2022 ist jedes Mitglied verpflichtet, mindestens acht Stunden gemeinnützige Arbeit pro Jahr für den Verein zu verrichten, zum Beispiel bei Heimspielen oder Turnieren. Die freiwillige Selbstverpflichtung, die wir uns bei der letzten Diskussion vor etwa fünf Jahren auferlegt hatten, hat nicht funktioniert. Zwar wirken in unserem Verein überdurchschnittlich viele Mitglieder ehrenamtlich mit, einige wenige drücken sich aber nach wie vor beharrlich. Diese einzufangen und so die anfallenden Arbeiten gerechter zu verteilen, sei das Ziel. Hierüber waren sich alle Anwesenden einstimmig einig. Auch der Antrag, künftig die Verurteilung von Gewalt in die Satzung aufzunehmen, wurde einstimmig angenommen.

Rowdys zahlen Anhänger

Raser, Verkehrsrowdys und andere Menschen, die in Hamburg zur Zahlung eines Bußgelds verdonnert wurden, haben unsere Mobilität verbessert: Seit kurzer Zeit verfügen wir über einen Pkw-Anhänger, mit dem wir unsere Sportgeräte, aber auch Rollstühle und Gepäck der Mitglieder mit Behinderung, transportieren können.

Die Freude ist groß: Auch mehrere Elektrorollstühle konnten auf die Freizeit nach Schönhagen mitgenommen werden. Das war vorher nicht möglich.

Die Mittel stammen von der Justizbehörde, die besonders förderungswürdigen Hamburger Einrichtungen, unter anderem Organisationen für Menschen mit Behinderung, auf schriftliche Bitte Teile der eingenommenen Bußgelder aus Straftaten zuleitet, um damit die Arbeit und das Wirken der gemeinnützigen Einrichtungen zu fördern.

Auf dem Dach des Anhängers reisen üblicherweise natürlich keine Mitglieder mit.

Der Anhänger ist mit einer Tandem-Achse ausgestattet und kann so bis zu 3.000 kg Ausrüstung transportieren. Er darf bis zu 100 km/h schnell fahren und ist mit mehreren Sicherungssystemen und einer Auffahrrampe für Elektrorollstühle ausgestattet. Er ist als Behindertenfahrzeug nur für den Vereinsbetrieb zugelassen und deshalb auch von der Kraftfahrzeugsteuer befreit. Er kam bereits bei mehreren auswärtigen Wettkämpfen und bei der diesjährigen Jugendfreizeit in Schönhagen zum Einsatz.

Trainingslager 2019

Nach unserem viertägigen Trainingslager in Niedersachsen sind alle dreißig mitgereisten Alstersportlerinnen und Alstersportler in guter Form! Drei Wochen vor den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Para Schwimmen und drei Monate vor dem bundesweiten Wheelsoccer-Cup konnten wir intensiv miteinander trainieren und, insbesondere bei den Schwimmerinnen und Schwimmern, gemeinsam die letzten Feinabstimmungen vornehmen.

Fit wie 60 Turnschuhe: Unsere Sportlerinnen und Sportler sind nach dem Trainingslager gut in Form!

Unsere Schwimmerinnen Mirza, Simin und Franka haben sich für das Berliner Groß-Event, das zu einer Weltserie gehört, und zu dem neben 52 deutschen Vereinen auch Sportlerinnen und Sportler aus insgesamt 48 Nationen erwartet werden, auch in diesem Jahr qualifiziert. Mirza wird über 50 und 100 Meter Brustschwimmen, sowie über jeweils 50 Meter Freistil, Rücken und Schmetterling starten, während Franka sich über alle drei Bruststrecken (50, 100, 200 Meter) qualifiziert hat. Simin, die in diesem Jahr erstmals die Norm der Erwachsenen schaffen musste, hatte zusätzlich zu ihrer Qualifikation über 50 Meter Brustschwimmen auch noch ihr Ticket über 50 Meter Freistil lösen können.

Gruppenrunde zum Abschluss: Im nächsten Jahr veranstalten wir über das verlängerte Himmelfahrts-Wochenende wieder ein gemeinsames Trainings-Camp.

An dem Mitte August ebenfalls in Berlin stattfindenden 10. Wheelsoccer-Cup werden wir voraussichtlich mit einem Team teilnehmen. Während des Trainingslagers gelang es, neben taktischen Elementen auch verschiedene Spielzüge zu etablieren. Die Erwartungen an die in Berlin teilnehmenden Teams sind inzwischen sehr hoch, da nicht mehr nur Freizeitsportler zu der Veranstaltung melden, sondern auch viele Vereine teilnehmen, die Wheelsoccer als Sportart fest in ihren wöchentlichen Trainingskalender aufgenommen haben und somit ein professionelles Spielniveau vorgeben.

Der Spaß darf natürlich nicht zu kurz kommen: Rollstuhlfahren und sich dabei die Nase zuhalten will gelernt sein. Fischer, wie tief ist das Wasser?

Allerspätestens an zweiter Stelle stand aber wie immer der Spaß. Neben den eigentlichen Trainingseinheiten gab es Gruppenspiele in der Sporthalle, einen Grillabend und natürlich die obligatorischen Staffel „Blau gegen Gelb“. Der absolute Star der Veranstaltung war allerdings Emil, der außerhalb seiner Dienstzeit als Blindenhund wohl immer jemanden gefunden hat, der ihn ausgiebig kraulen wollte.

Der Star der Veranstaltung war eindeutig Emil. Während er hier abrufbereit auf sein Frauchen wartet, konnte er in seiner dienstfreien Zeit einfach nicht genügend gekrault werden.

Nachdem es ausschließlich positives Feedback gab, werden wir auch im nächsten Jahr wieder ein Trainings-Camp veranstalten, dann über das verlängerte Himmelfahrts-Wochenende. Die ersten Anmeldungen dazu liegen bereits vor.

Buhck engagiert sich

Seit inzwischen 11 Jahren unterstützt die Buhck Gruppe mit Sitz in Wentorf den Rollstuhlsport in Hamburg mit einer jährlichen Spende und begleitet damit unsere ausschließlich ehrenamtliche und gemeinnützige Arbeit im Sport der Menschen mit Behinderung über diese lange Zeit hinweg nachhaltig.

Insbesondere die Förderung junger und sozial benachteiligter Menschen ist dem Familienunternehmen mit inzwischen rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 14 norddeutschen Standorten seit jeher wichtig. Nur durch die konkrete jährliche Unterstützung konnten wir viele unserer zahlreichen Projekte im Sport der Menschen mit Behinderung überhaupt realisieren. Wir freuen uns ganz besonders und sagen: Vielen Dank!

Jahreshauptversammlung 2017

Mit 32 Personen aus allen Abteilungen war die diesjährge Jahreshauptversammlung recht gut besucht. Bei Grillwurst und Getränken ließen wir das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren und hoben insbesondere die vielfältigen sportlichen Erfolge im Tischtennis, im Schwimmen, im Wheelsoccer, im Rugby und im E-Ball sowie die umfangreichen Projekte des Kinder- und Jugendbereichs, der sogenannten Alsterflitzer, hervor.

Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen bestätigte die Versammlung den bisherigen Vortandsvorsitzenden Markus Werner sowie den bisherigen Marketing-Vorstand Hans-Jürgen Rehder jeweils einstimmig für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern. Ebenfalls einstimmig wurde die Revisorin Bianca Reißmann für weitere drei Jahre gewählt. Neu als Revisorin wurde Mirza Sopp gewählt.

Neue Boccia-Gruppe

Wir erweitern unser Sportangebot um eine inklusive Boccia-Gruppe für Erwachsene. Sie findet ab sofort wöchentlich montags um 20.00 Uhr in der Sporthalle Eckernförder Straße (Altona-Nord) statt. Das Angebot dauert 90 Minuten und richtet sich an alle jugendlichen und erwachsenen Menschen (16 – 99 Jahre), männlich und weiblich, die sich sportlich betätigen und ein wenig mehr bewegen möchten.

Es handelt sich dabei um ein niedrigschwelliges Angebot, sportliche Vorkenntnisse oder das Mitbringen besonderer Sportgeräte sind nicht erforderlich. Wir wollen uns gemeinsam bewegen, aufwärmen, Boccia spielen, dabei auch unsere Mobilität erhöhen, gemeinsam Spaß haben und neue Menschen kennenlernen.

Wer Lust hat, schaut einfach spontan vorbei. Das Angebot richtet sich ausdrücklich an alle Mitglieder und auch an interessierte Nichtmitglieder. Beim Boccia spielen die Art und die Schwere einer Beeinträchtigung keine Rolle. E-Rollstuhlnutzerinnen und -nutzer sind ausdrücklich genauso willkommen wie Fußgängerinnen und Fußgänger.

Gefördert durch die FHH

Wheelsoccer-Cup Berlin 2016

Äußerst erfolgreich waren die Alstersportlerinnen und Alstersportler beim diesjährigen Wheelsoccer-Cup: Mit dem ersten Platz bei den Erwachsenen gelang es uns, die begehrte Trophäe nach Hamburg zu holen. Die Alsterflitzer, die Kinder und Jugendlichen, erreichten einen guten fünften Platz. Das bundesoffene Turnier fand am letzten Wochenende zum fünften Mal in Berlin statt. Alstersport reiste mit Unterstützung der Hamburger Sportjugend und der Freien und Hansestadt Hamburg in die Bundeshauptstadt.

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Die beiden Alstersport-Teams waren beim Wheelsoccer-Cup in Berlin erfolgreich.

Die ungünstige terminliche Lage und einige Krankheitsfälle hatten unser Team enorm ausgedünnt. Fuhren im letzten Jahr noch deutlich über 50 Personen nach Berlin, waren es 2016 nur knapp 30. Viele Kinder wurden am letzten Freitag eingeschult, einige Jugendliche wechselten auf ihre weiterführende Schule oder starteten ihre Ausbildung, manche befanden sich auch noch im Sommer-Urlaub.

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Alle ihre Begegnungen entschieden die erwachsenen Alstersportler für sich.

Aber das hinderte den verbliebenen Rest der Alstersportlerinnen und Alstersportler nicht daran, ihr Bestes zu geben. Die Erwachsenen (Alexandra, Anne, Jörn, Julius, Marc, Phillip und Sascha mit Unterstützung von Alexander und Lara) kämpften sich Spiel um Spiel an die Tabellenspitze und ließen auch gegen die gefürchteten Lübecker nichts anbrennen. Am Ende standen fünf Siege aus fünf Spielen zu Buche und damit war klar: Der Pokal geht nach Hamburg!

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Die Alsterflitzer setzten sich zielstrebig auch gegen körperliche Übermacht durch.

Die Alsterflitzer starteten mit Alexander, Frederick, Heike, Lara, Luisa, Sam und Sarah gegen ein Feld aus sieben weiteren Teams, von denen vier regelmäßig das Wheelsoccer-Spiel zusammen trainieren. Unser Alstersport-Team, das sich aus den Kinder- und Jugendsportgruppen der unterschiedlichen Stadtteile zusammen gefunden hatte, konnte auf diesen Vorsprung nicht zugreifen. Nicht nur deshalb ist der fünfte Platz ein hervorragendes Ergebnis: Die Mannschaft zeichnete sich insbesondere durch faires und besonnenes Spiel aus und trug gleich mehrere sehr unglückliche Entscheidungen des Kampfgerichts tapfer und sportlich.

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Die Alsterflitzer erreichten einen guten 5. Platz.

Im nächsten Jahr gilt es nun, den erkämpften Pokal zu verteidigen. Der Termin dafür steht auch bereits fest: Der Wheelsoccer-Cup 2017 findet erneut am 1. September-Wochenende statt.

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Pokalübergabe mit Chairskating-Star David Lebuser: Alstersport holte den 1. Platz!

Ausbildung für den Sport

Seit Aufnahme der sportlichen Aktivitäten im Sommer letzten Jahres haben wir uns insbesondere für die Qualifikation unseres ehrenamtlichen Personals engagiert. So konnten seitdem vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Übungsleiterinnen und Übungsleitern ausgebildet werden.

Um einen einheitlichen Qualitätsstandard zu garantieren, haben wir uns freiwillig dazu verpflichtet, dass bei Alstersport nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Übungsgruppe anleiten, die, sofern sie nicht eine einschlägige hauptberufliche Qualifikation mitbringen, mindestens eine B-Lizenz für Sport in der neurologischen Rehabilitation erworben haben.

Die Ausbildung, die für den Erwerb der derzeit höchsten Lizenz (B) nötig ist, umfasst neben einem dreiwöchigen Blockunterricht mit zwei Lehrproben und einer schriftlichen Hausarbeit auch insgesamt zwanzig Hospitationen in anerkannten Rehabilitationssport-Angeboten, die selbständige Organisation einer gruppen-übergreifenden Veranstaltung, die Teilnahme an einem Ersthelferkurs und das Sammeln von Erfahrungen im Rahmen einer mindestens einjährigen Helfertätigkeit im Sportverein. Möchte man später eine Kinder- und Jugendgruppe anleiten, müssen weitere Anforderungen erfüllt werden.

Insbesondere der Block-Unterricht verlangt den freiwilligen und bei uns ausschließlich ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Menge ab. Die meisten unserer Übungsleiterinnen und Übungsleiter gehen vorrangig einem anderen Beruf nach, so dass sie nicht selten mehr als die Hälfte ihres Jahresurlaubs einsetzen, um sich in ihrer Freizeit für den Sport im Verein fit zu machen.

Eine weitere hohe Hürde auf dem Weg zur Lizenz sind die Ausbildungskosten, oft liegen diese (trotz Unterbringung in Sammelunterkünften und Bildung von Fahrgemeinschaften) im vierstelligen Bereich — pro Person. Umso erfreuter sind wir, dass es uns gelungen ist, insgesamt vier engagierten Mitgliedern den Abschluss dieser Ausbildung weitestgehend zu bezuschussen.

Der frisch gebackenen Übungsleiterin Catharina sowie ihren männlichen Kollegen Frank, Jan und Julius gratulieren wir zur erteilten Lizenz und wünschen ihnen viel Erfolg!

Gefördert durch die FHH

Jahreshauptversammlung 2016

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung erschienen rund 27,5% der stimmberechtigten Mitglieder und ließen das vergangene Sportjahr Revue passieren. Neben den Jahresberichten der Abteilungen wurde auch der Finanzbericht mit Spannung erwartet. Insgesamt zeigten sich die Mitglieder mit dem Verlauf des ersten aktiven Jahres des Vereins sehr zufrieden.

Nach Vorstellung des Revisionsberichtes wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Bei den Wahlen wurde der bisherige stellvertretende Vorstand Frank Richter für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Hans-Jürgen Rehder gewählt, der sich künftig um den Bereich Marketing und Sponsoring kümmern wird.

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Beate Schippmann ist neue Vertrauensperson des Alstersport e.V.

Als Vertrauensfrau für Kinder, Jugendliche und Frauen ständig ansprechbar ist künftig Beate Schippmann. Sie wurde einstimmig gewählt und ist damit auch für die Koordination aller gewaltpräventiven Maßnahmen bei Alstersport verantwortlich. Sie übernimmt das Amt von Britta Kripke, die wegen intensiver Vorbereitungen auf die Paralympics 2016 zum Ende des letzten Jahres um ihre Freistellung gebeten hatte.

Beschlossen wurden auch mehrere geringfügige Satzungsänderungen, die künftig die Gewährung von öffentlichen Fördermitteln vereinfachen sollen. Gleichzeitig wurde auch eine Beitragsstabilität bis mindestens Dezember 2016 festgelegt.

Anschaffung neuer Sportgeräte

Wir blicken zurück auf unser erstes sportliches Halbjahr im Alstersport e.V. und freuen uns, gemeinsam so viel erreicht zu haben: Mehr als ein Dutzend Gruppen treffen sich inzwischen wöchentlich zum Training, sechs verschiedene Mannschaften nehmen am Ligaspielbetrieb teil. Inzwischen sind wir deutlich über 100 Mitglieder geworden, ein Drittel davon ist unter 18, ein weiteres Drittel unter 27 Jahre alt. Knapp dreißig Ehrenamtliche haben freiwillig Aufgaben im Verein übernommen.

„Ihnen gilt mein Dank für das umfangreiche gemeinsame Engagement. Mit diesen Dimensionen hat bei Vereinsgründung wirklich niemand gerechnet“, sagt Markus Werner, der Vorstandsvorsitzende von Alstersport. „Umso mehr freue ich mich, dass inzwischen so viele Menschen bei uns eine sportliche Heimat finden konnten.“

Die so rasch gewachsenen Mitgliederzahlen stellen den Verein aber auch vor große Herausforderungen und eine hohe Verantwortung. „Ohne die vielfältigen Unterstützungen durch die Bezirksämter, mehrerer Spender, Sponsoren und einzelner Bezirks- und Landespolitiker hätten wir alle das niemals geschafft. Mein besonderer Dank gilt außerdem unserem Landesverband BRSH und dem Hamburger Sportbund, auf deren Hilfe wir uns immer verlassen konnten“, so Werner weiter.

Kurz vor Jahresende gelang es, für die sich so rasch vergrößernden Gruppen zusätzliche Sportgeräte anzuschaffen und gebraucht übernommene Spielmaterialien auszutauschen. Nachträgliche finanzielle Unterstützung gab es außerdem für den erfolgreichen Aufbau einzelner Gruppen. Damit ist Alstersport e.V. gut auf das kommende Jahr 2016 vorbereitet.

Gefördert durch die FHH

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