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Wheelsoccer-Cup 2019

Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim Wheelsoccer-Cup dabei, mit rund zehn Athletinnen und Athleten ging es nach Berlin. Im dortigen Turnier der „Cracks“ galt es, sich im Wettkampf mit sieben anderen Teams zu behaupten.

Fast 300 Menschen mit Behinderung beim 10. bundesweiten Wheelsoccer-Cup in Berlin. Unser Team belegte den 6. Platz.

Nach vielen spannenden Begegnungen auf dem Spielfeld erreichten wir zum Ende der Veranstaltung den 6. Platz. Hierbei waren viele Partien unentschieden oder recht knapp entschieden worden. Da wir Wheelsoccer nicht hauptsächlich betreiben und durch die Sommerpause erst kurz zuvor die Vorbereitung aufs Turnier begonnen haben, können wir mit einer dafür guten spielerischen Leistung zufrieden sein.

Sommerfreizeit 2019

Wir sind auch in diesem Jahr wieder nach Schönhagen gefahren. Eine Woche ohne Eltern und ohne Schulstress, dafür Strand, Meer, Pferde, andere Tiere und ganz viele tolle Leute und ganz viel Spaß. In diesem Jahr waren wir über 30 Leute.

Mit mehr als 30 teilnehmenden Menschen mit und ohne Einschränkung waren unsere Alsterflitzer eine Woche lang auf sportlicher Freizeit an der Ostsee.

Wir hatten Vierer- und Sechserzimmer für Mädchen und für Jungs. Wer im Rollstuhl sitzt, muss natürlich unten schlafen und manchmal war es ganz schön eng, wenn drei Rollis gleichzeitig aneinander vorbei müssen. Aber wir hatten die ganze Zeit bestes Wetter und waren fast nur draußen und haben auf den Sportanlagen mit allen gespielt und Musik gehört. Es war immer schade, wenn der Tag schon wieder zu Ende war.

Ponyreiten stand auch wieder auf dem Programm. Pferde streicheln gehört selbstverständlich dazu.

Drei Mal waren wir alle im Meer. Leider waren dieses Jahr keine hohen Wellen. Wir hatten auch Boards und Kajaks mit, aber wir konnten auch einfach nur schwimmen. Wir waren auch zwei Mal beim Ponyreiten und einmal im Tierpark. Wir hatten wieder Diskoabend und auch einen Kinoabend und einen Tag waren wir in Kappeln und haben die Stadt angeguckt. Einen Abend haben alle zusammen gegrillt und danach haben wir Lagerfeuer mit Stockbrot gemacht und einige haben mit langen Stöckern im Feuer gekokelt.

Beste Stimmung beim Disko-Abend: Die Rolli-Polonäse heizt durch Schönhagen.

Wir haben natürlich auch wieder Sport und Rollstuhltraining in der Halle gemacht. Und eine Rallye, wo Aufgaben gelöst werden und Fotos gemacht werden mussten. Und abends hatten wir immer eine Gute-Nacht-Runde, wo alle was sagen durften. Das Team war wie immer total nett und ich habe mich schon für nächstes Jahr wieder angemeldet, weil ich nächtes Jahr wieder dabei sein möchte.

Saisonabschluss Schwimmen

Unsere Schwimmerinnen haben in den letzten Wettkämpfen vor der Sommerpause noch einmal richtig Gas gegeben. Gleich zwei Deutsche Rekorde und viele neue persönliche Bestzeiten krönten den Saisonabschluss.

Unsere Alstersportlerinnen konnten beim Wettkampf in Neumünster ein gutes Ergebnis zum Saisonabschluss erreichen.

Beim Inklusions-Schwimm-Cup 2019 in Neumünster konnte Franka (17) ihre persönliche Bestzeit über ihre Nebenlage (Rücken) sowohl über die 50-Meter-Strecke als auch über 100 Meter erheblich verbessern. Über ihre Hauptlage (Brust) erreichte sie über beide Strecken den 2. Platz. Sophia (13) schwamm über 50 Meter und 100 Meter Brust jeweils eine neue persönliche Bestzeit. Auch über 50 Meter Rücken schwamm sie so schnell wie noch nie und konnte den 3. Platz der B-Jugend erreichen. Merle belegte über 50 Meter Rücken den 2. Platz der Offenen Klasse. Anna (14) und Pia erreichten mit dem 4. Platz der B-Jugend und dem 6. Platz der Offenen Klasse jeweils respektable Ergebnisse.

Beim Stadtwerke-Cup in Hamm trumpfte Alstersportlerin Janine, die für die SG Dortmund startet, so richtig auf. Über 50 und 200 Meter Schmetterling sowie über 50, 100 und 200 Meter Brust wurde sie Landesmeisterin von Nordrhein-Westfalen. Über 200 Meter Brust verbesserte sie ihren eigenen Deutschen Rekord um 1,3 Sekunden, über 200 Meter Schmetterling stellte sie einen neuen Deutschen Rekord auf. Mit einer Leistung von 526 Punkten über 50 Meter Brust gehört Janine zu den derzeit 15 punktbesten deutschen Paraschwimmerinnen über 50 Meter Brust.

Schnuppersegeln 2019

Mit einem weiteren Schnuppersegelkurs, zusammen mit den Inklusionspiraten vom Verein „Meer bewegen“ in Groß Wittensee veranstaltet, verabschieden sich die Alsterflitzer in die Sommerpause.

Anna (14) und Franka (17) unterwegs auf dem Wittensee.

In diesem Jahr herrschte zumindest vormittags keine Flaute, so dass ein Teil der Gruppe das Segeln in dem für Menschen mit Behinderung ausgelegten Boot ausprobieren konnte. Ab mittags war der See schon wieder spiegelglatt und es herrschte absolute Flaute.

Trotzdem hat es allen viel Spaß gemacht und auch das Team der Inklusionspiraten war wieder sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Bei gemeinsamen Grillen schlossen wir den Tag ab.

IDM Berlin 2019

Gleich vier unserer Mitglieder hatten sich in diesem Jahr für die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen der Menschen mit Behinderung qualifiziert. Die nach den Paralympics zweitgrößte Veranstaltung im Para Schwimmen fand zum 33. Mal in Berlin statt und zog weit über 600 Sportlerinnen und Sportler aus über 50 Nationen an. Fünf Tage lang knackten die Besten der Besten gleich mehrere Weltrekorde. Unsere Schwimmerinnen hatten ein festes Ziel: Dabei sein und das Beste geben.

Alstersportlerin Janine (Startklasse 11, blind) stellte über 200 Meter Brust einen neuen Deutschen Rekord auf.

Janine räumte über 200 Meter Brust gleich einen neuen Deutschen Rekord ab. Über 50 Meter Brustschwimmen konnte sie sich zudem für das internationale C-Finale qualifizieren. Ihre Leistungen waren mit bis zu 520 Punkten durchweg beeindruckend.

Franka konnte trotz Verletzungspause an alte Leistungen anknüpfen.

Alstersportlerin Franka konnte trotz mehrmonatiger Verletzungspause auf allen drei Bruststrecken an ihre alten Leistungen anknüpfen und verfehlte den Deutschen Rekord über 200 Meter Brustschwimmen nur haarscharf. Über 50 Meter Brustschwimmen wäre sie als siebtschnellste Deutsche der A-Jugend sogar beinahe ins internationale Jugendfinale eingezogen – sie stand auf einem direkten Nachrückerplatz.

Mirza räumte mehrere Masters-Medaillen in Silber und Bronze ab.

Auch Mirza erreichte mit einem zweiten Platz in der Masters-Wertung über ihre Lieblingsstrecke 50 Meter Brust ein starkes Ergebnis. In einem internationalen Teilnehmerfeld aus 87 Schwimmerinnen konnte sie sich dabei unter den ersten 20 Deutschen platzieren. Über 50 Meter Schmetterling und 100 Meter Brustschwimmen belegte sie Platz 3 der Masters-Wertung.

Simin konnte ihre persönliche Bestzeit zwar deutlich verbessern, musste sich aber in diesem Jahr erstmals mit den Erwachsenen messen.

Unsere „dienstälteste“ Schwimmerin Simin musste sich in diesem Jahr vor allem damit arrangieren, dass sie erstmals als Erwachsene bewertet wurde. Schon die Qualifikationsnorm liegt 40% höher als in der A-Jugend. In der Zwischenzeit neu erschwommene Weltrekorde zogen das allgemeine Niveau in ihrer Startklasse 10 zusätzlich nach oben. So hatte Simin zwar im Vorfeld dank intensiven Trainings ihre persönliche Bestzeit auf 50 Meter Freistil noch um mehr als eine Sekunde verbessern können, blieb in Berlin aber hinter ihren eigenen Erwartungen zurück.

Insgesamt sind wir mit unseren Leistungen sehr zufrieden. Mit Unterstützung unseres Landesverbandes BRSH konnten wir uns auch in diesem Jahr auf diesem für uns sehr wichtigen und wie immer perfekt organisierten Wettkampf gut positionieren.

E-Ball-Turnier in Stade

Am letzten Wochenende hat unser zweites Team an einem E-Ball-Turnier in Stade teilgenommen. Wir haben dort den fünften Platz erreicht. Was ganz okay ist, schließlich ist die Platzierung nicht immer der wichtigste Indikator für Erfolg. Für uns steht immer der Spaß im Vordergrund.

Luka und Iwan kämpfen gegen die Gastgeber aus Stade.

Die Stimmung im Team war sehr gut. Die gegenseitige Unterstützung auch in schwierigen Momenten auf dem Feld war sehr gut. Alle Spielerinnen und Spieler haben ihre Stärken eingebracht und alles gegeben. Spielerisch haben wir noch Luft nach oben. Das wissen wir auch.

Wahid, Carolina, Canan, Trainer Mathias, Alexa, Luka, Nikola, Iwan und Michael (von links) erreichten beim E-Ball-Turnier in Stade den 5. Platz.

Wir konnten auf dem Turnier viele Erkenntnisse für unsere weitere Trainingsarbeit sammeln. Optimierungsbedarf besteht sowohl in der Abwehrarbeit und in der gesamten Cleverness, als auch in der Spielübersicht aller Spieler. Besser werden ist immer ein Prozess, der Zeit braucht, und so wird unser Team in der nächsten Zeit ganz gewiss alles geben, um beim nächsten Turnier noch besser abzuschneiden.

Letzter Spieltag in Hamburg

Am letzten Wochenende richteten wir den letzten Spieltag der Rollstuhl-Tischtennis Regionalliga Nordost in Hamburg aus.

Unser Team aus Beate Schippmann (links) und Solveig Femtehjel wurde Tabellenvierter in der Rollstuhl-Tischtennis Regionalliga Nordost.

Unser Damenteam „Alstersport 3“ mit Solveig Femtehjel und Beate Schippmann wurde dieses Mal von Frank Richter unterstützt, da Beate leicht gehandicapt war. Das erste Spiel mussten wir gegen den Tabellenzweiten aus Schwentinental bestreiten. Nur Solveig konnte ein Einzel gewinnen, und so ging die Partie mit 1:4 verloren. Anschließend ging es gegen den Aufsteiger und Tabellenführer vom MSV Hamburg. Leider ging auch dieses Spiel mit 1:4 verloren, und wiederum Solveig konnte ein Einzel gewinnen. Die Partien gegen Wismar und Husum konnten wir mit jeweils 4:1 gewinnen, und so stand das Team am Ende der Saison auf dem 4. Platz und kann damit ganz sicher zufrieden sein.

Unser Team „Alstersport 2“ mit Mark Zimmermann und Hans-Jürgen Rehder hatte einiges gutzumachen und wollte noch einmal seine wahre Leistungsstärke zeigen. Die Partien gegen Husum und Wismar haben wir jeweils mit 5:0 gewonnen. Die Partie gegen den Tabellenzweiten gewannen wir mit 4:1, nur Hans-Jürgen erlaubte sich einen kleinen Ausrutscher. Somit war die Hinspielniederlage „gerächt“.

Durch einen Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen MSV Hamburg konnte sich unser Team „Alstersport 2“ mit Hans-Jürgen Rehder (links) und Mark Zimmermann am Ende den 3. Tabellenplatz sichern.

Zum letzten Spiel gegen die bisher ungeschlagene Mannschaft vom MSV Hamburg lag Spannung in der Luft und alle Anwesenden versammelten sich um die beiden Tischtennisplatten. Selbstbewusst und wie manche finden, etwas überheblich, verkündete Hans-Jürgen schon vor Beginn der Partie den Sieg für Alstersport. Gleich im ersten Einzel konnte Hans-Jürgen die Nummer eins Rainer Diehr bezwingen, und da auch Mark sein Einzel gewann, konnten wir im anschließenden Doppel schon alles klar machen. Im vierten Satz sah dann doch alles nach einer Niederlage aus, aber unser Team konnte den Satz noch gewinnen. Den entscheidenden 5. Satz gewannen wir ebenfalls, wenn auch knapp, mit 12:10. Ein grandioser Sieg. Die abschließenden beiden Einzelspiele hatten keine Auswirkungen mehr auf unseren 3. Platz in der Tabelle.

Es wäre unserem Team sogar noch mehr möglich gewesen, hätten die Berliner nicht durch den selektiven Einsatz eines früheren Weltklassespielers für eine gezielte Wettbewerbsverzerrung in der Liga gesorgt. Aber die nächste Saison kommt bestimmt!

Trainingslager 2019

Nach unserem viertägigen Trainingslager in Niedersachsen sind alle dreißig mitgereisten Alstersportlerinnen und Alstersportler in guter Form! Drei Wochen vor den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Para Schwimmen und drei Monate vor dem bundesweiten Wheelsoccer-Cup konnten wir intensiv miteinander trainieren und, insbesondere bei den Schwimmerinnen und Schwimmern, gemeinsam die letzten Feinabstimmungen vornehmen.

Fit wie 60 Turnschuhe: Unsere Sportlerinnen und Sportler sind nach dem Trainingslager gut in Form!

Unsere Schwimmerinnen Mirza, Simin und Franka haben sich für das Berliner Groß-Event, das zu einer Weltserie gehört, und zu dem neben 52 deutschen Vereinen auch Sportlerinnen und Sportler aus insgesamt 48 Nationen erwartet werden, auch in diesem Jahr qualifiziert. Mirza wird über 50 und 100 Meter Brustschwimmen, sowie über jeweils 50 Meter Freistil, Rücken und Schmetterling starten, während Franka sich über alle drei Bruststrecken (50, 100, 200 Meter) qualifiziert hat. Simin, die in diesem Jahr erstmals die Norm der Erwachsenen schaffen musste, hatte zusätzlich zu ihrer Qualifikation über 50 Meter Brustschwimmen auch noch ihr Ticket über 50 Meter Freistil lösen können.

Gruppenrunde zum Abschluss: Im nächsten Jahr veranstalten wir über das verlängerte Himmelfahrts-Wochenende wieder ein gemeinsames Trainings-Camp.

An dem Mitte August ebenfalls in Berlin stattfindenden 10. Wheelsoccer-Cup werden wir voraussichtlich mit einem Team teilnehmen. Während des Trainingslagers gelang es, neben taktischen Elementen auch verschiedene Spielzüge zu etablieren. Die Erwartungen an die in Berlin teilnehmenden Teams sind inzwischen sehr hoch, da nicht mehr nur Freizeitsportler zu der Veranstaltung melden, sondern auch viele Vereine teilnehmen, die Wheelsoccer als Sportart fest in ihren wöchentlichen Trainingskalender aufgenommen haben und somit ein professionelles Spielniveau vorgeben.

Der Spaß darf natürlich nicht zu kurz kommen: Rollstuhlfahren und sich dabei die Nase zuhalten will gelernt sein. Fischer, wie tief ist das Wasser?

Allerspätestens an zweiter Stelle stand aber wie immer der Spaß. Neben den eigentlichen Trainingseinheiten gab es Gruppenspiele in der Sporthalle, einen Grillabend und natürlich die obligatorischen Staffel „Blau gegen Gelb“. Der absolute Star der Veranstaltung war allerdings Emil, der außerhalb seiner Dienstzeit als Blindenhund wohl immer jemanden gefunden hat, der ihn ausgiebig kraulen wollte.

Der Star der Veranstaltung war eindeutig Emil. Während er hier abrufbereit auf sein Frauchen wartet, konnte er in seiner dienstfreien Zeit einfach nicht genügend gekrault werden.

Nachdem es ausschließlich positives Feedback gab, werden wir auch im nächsten Jahr wieder ein Trainings-Camp veranstalten, dann über das verlängerte Himmelfahrts-Wochenende. Die ersten Anmeldungen dazu liegen bereits vor.

Erste Liga: Wir sind dabei!

Am letzten Wochenende fand in Breklum (bei Husum) der letzte Spieltag der 2. Bundesliga Nord im Rollstuhltischtennis statt. Unser Team ging als Tabellenführer in den letzten Wettkampf. Aber man weiß ja nicht, und im Sport ist ja alles möglich.

Das erste Spiel ging gegen das Team „Duisburg 2“. Eine starke Mannschaft, wie sich schnell herausstellte. Die ersten beiden Einzelspiele verloren wir, und da auch das anschließende Doppel verloren ging, war die Niederlage besiegelt. Daran änderte auch nichts mehr, dass wir die abschließenden Einzelspiele gewannen. Nun wurde es verdammt eng, und wir fingen an zu rechnen: „Also, wenn das so, und die so, …“

Reinhard Vochezer (links) und Heike Koller (rechts) auf ihrem Weg in die 1. Bundesliga im Rollstuhltischtennis.

Ja, wenn. Entscheidend war ganz klar: Es darf keine Niederlage mehr geben. Das nächste Spiel gegen „Dortmund 2“ gewannen wir mit 4:1. Gegen „Duisburg 3“ erreichten wir einen glatten 5:0 Sieg. Und da zwischenzeitlich einige „Wenns“ eingetreten waren, hatte es unser Team im letzten Spiel in der eigenen Hand, die Tabellenführung zu verteigen und damit Meister der 2. Bundesliga Nord zu werden.

Das Alstersport-Team 1 aus Heike Koller und Reinhard Vochezer spielt in der nächsten Saison in der 1. Bundesliga.

Das Endergebnis gegen „Dortmund 1“ klingt mit 5:0 klarer als es am Ende eigentlich war. So haben die beiden für Dortmund angetretenen Spieler einiges dazu beigetragen, dass das Ergebnis so deutlich war. Zuletzt war es aber geschafft: Heike Koller und Reinhard Vochezer haben den Aufstieg in die erste Bundesliga erreicht und der Sekt könnte fließen. Wir alle wissen jedoch, was die beiden in der nächsten Saison erwartet. Es wird sehr schwer werden, den Wieder-Abstieg zu verhindern. Aber schaun wir mal.

Regionalligaspieltag Berlin

In der Regionalliga Nord waren wir mit beiden Teams in Berlin vertreten: Alstersport 2 mit Frank Richter und Hans-Jürgen Rehder (krankheitsbedingt ohne Mark Zimmermann), Alstersport 3 mit unseren beiden Spielerinnen Solveig Femtehjel und Beate Schippmann. Am Ende des Spieltags belegten beide Team kurz vor Saisonende einen Mittelplatz.

Mussten sich beim Spieltag in Berlin nur gegen die Konkurrenz aus dem eigenen Verein geschlagen geben: Solveig Femtehjel und Beate Schippmann (von links).

Gleich im ersten Spiel kam es zum Showdown, denn unsere Teams mussten gegeneinander antreten. Es kam wie erwartet: Hans-Jürgen gewann beide Einzelspiele, Frank musste sich den Damen geschlagen geben. Das Doppel musste also entscheiden. Die Damen gingen zunächst mit 2:0 Sätzen in Führung, doch dann drehten Frank und Hans-Jürgen das Spiel und gewannen am Ende verdient mit 3:2 Sätzen. Da es im Hinspiel entgegengesetzt ausgegangen war, war die Ehre für die Herren wiederhergestellt.

Anschließend traten unsere Herren gegen Berlin 1 und unsere Damen gegen Berlin 2 an. Bei Berlin 1 spielte der frühere Weltklassespieler Heiko Gosemann, und unser Team musste sich mit 4:1 geschlagen geben. Unsere Damen konnten unterdessen gegen Berlin mit 4:1 gewinnen. In den beiden letzten Spielen mussten wir erneut gegen Berlin ran, nun jedoch spielten die Damen gegen Berlin 1 und die Herren gegen Berlin 2. Nachdem die Berliner zwischenzeitlich ohne Heiko Gosemann antraten, hatten unsere Damen es erheblich einfacher. Am Ende siegten wir in beiden Spielen mit 5:0.

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